Das duale Studium bei der apra-gruppe – macht´s auch!

Hallo ihr Lieben,

mein Name ist Lisa, ich bin 23 Jahre alt und habe im Oktober 2017 mein duales Studium BWL mit der Fachrichtung Industrie bei der apra-gruppe beendet. Jetzt bin ich bei apra für allerlei Online-Marketing-Aktivitäten zuständig, unter anderem auch dafür, dass dieser Azubi-Blog nun existiert und die Auszubildenden der apra-gruppe ab jetzt regelmäßig über die Erfahrungen und Erlebnisse während der Ausbildung berichten und euch Eindrücke aus dem Berufsleben präsentieren.

Ich, als mittlerweile alter Hase mit einem Bachelorabschluss in der Tasche, habe mir gedacht zum Abschluss meines Studium mache ich einfach mal den Anfang auf dem Azubi-Blog und erzähle euch von meinen Erfahrungen, der Kombination aus Theorie und Praxis, die das duale Studium nun mal mit sich bringt und was ich sonst so in meiner noch verbliebenen Freizeit mache.

Zunächst muss ich gestehen, dass das duale Studium in BWL für mich nicht von Anfang an die erste Wahl war, denn früher wollte ich immer Polizistin werden. Nachdem ich das Unternehmen allerdings durch meinen Ferienjob nach dem Abitur kennen gelernt habe, beeindruckte mich der freundliche familiäre Umgang, das Miteinander und die selbstständige und flexible Arbeitsweise, sodass ich mich über das Berufsangebot bei der apra-gruppe genauer informiert habe. Auf den zweiten Blick habe ich mich schließlich für das Studium bei apra-norm und gegen eine berufliche Laufbahn bei der Polizei entschieden.

Im Oktober 2014 ging´s dann los – je 3 Monate in Folge an der DHBW in Mannheim und je 3 Monate im Betrieb im Wechsel für 3 Jahre. Während der Theoriephase in Mannheim habe ich in einer WG im Studentenwohnheim nahe unserer Vorlesungsräume gewohnt. Anfangs musste ich mich erst einmal einfinden, alles kennenlernen, denn auch der Inhalt der Vorlesungen war für mich in fast allen Belangen neu: Konzernrechnungslegung, Finanzbuchführung, Marketing, Recht, Volkswirtschaftslehre oder Marktforschung waren Fächer, die ich zu Schulzeiten nicht kannte. Positiv hervorheben möchte ich kurz die schulklassenähnliche Aufteilung der Kurse, so wurde in kleineren Gruppen gelehrt, die Mitarbeit der Studenten war gefordert und es konnte gezielt auf Unklarheiten eingegangen werden.

Mit jedem Tag an der DHBW wurden meine Zweifel weniger, neue Freundinnen, eine coole WG und die ein oder andere Party weckten in mir das Gefühl eine richtige Studentin zu sein. Die Theoriephasen in Mannheim hatten es allerdings auch in sich: bei allen Vorlesungsstunden herrscht strikte Anwesenheitspflicht und in den letzten zwei Wochen der Theoriephase standen die Klausuren an – immer zwischen 3 und 8 Fächer je Semester wurden in den 2 Wochen geprüft. Im Gegensatz zum normalen Studium fehlen nicht nur die Semesterferien, sondern ab und zu auch die Zeit zum Lernen. Das klingt jetzt alles schlimmer als es ist – mit ein bisschen Organisation ist alles zu schaffen und je vorangeschrittener das Studium, desto weniger Vorlesungsstunden gibt es.

Dann gab´s da auch noch die Praxisphasen, die ich am Standort in Mehren bei der apra-gruppe absolviert habe. Pro Praxisphase habe ich eine Abteilung im Betrieb durchlaufen – von dem Auftragsleitstand, über den Einkauf, die Buchhaltung bis hin zum Vertrieb, sodass ich am Ende meines Studiums alle praktischen Schritte in der Wertschöpfungskette erlernt habe und Prozesse und Abläufe nachvollziehen kann. Das Arbeiten im Betrieb hat mir persönlich meistens mehr Spaß gemacht, als das ewige Zuhören und Lernen an der DHBW. Aber … ohne Fleiß kein Preis. Und jetzt habe ich es geschafft und meinen Bachelor in der Tasche.

Die 3 Jahre vergingen wie im Flug. Es war eine tolle, manchmal aber auch anstrengende Zeit. Keine Sorgen, das hört sich alles ziemlich anstrengend an, aber ihr habt trotz des Verzichts auf Semesterferien genügend freie Tage und ausreichend Freizeit, um euren Hobbys nachzugehen und was mit Freunden zu unternehmen. Das duale Studium an sich kann ich euch nur sehr ans Herzen legen: ihr habt nicht nur einen anerkannten Bachelorabschluss sondern auch eine praktische Ausbildung. Eure Berufserfahrung kann euch niemand mehr nehmen und zudem verdient ihr auch ein angemessenes Ausbildungsgehalt.

Ich hoffe, ich habe euch neugierig gemacht & ihr konntet ein paar Eindrücke gewinnen. Ich wünsche euch viel Spaß mit den weiteren Beiträgen hier auf dem Azubi-Blog und vielleicht seid ihr es irgendwann, die den Blog mit Leben füllt.

Eure Lisa


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